Die Gewinner des Brick Award 22 beeindruckten die Jury mit Konzepten für nachhaltige und zukunftsorientierte Raumgestaltung.
Die Gewinner des Brick Award 22 beeindruckten die Jury mit Konzepten für nachhaltige und zukunftsorientierte Raumgestaltung.
Im Rahmen des Brick Award werden alle zwei Jahre die kreativsten Beispiele moderner und innovativer Ziegelarchitektur prämiert. Dieses Jahr verlieh Wienerberger diese Auszeichnung bereits zum zehnten Mal. Wienerberger hat den Award ins Leben gerufen, um Architekten und interessierte Laien gleichermaßen zu inspirieren, Designkonzepte zu teilen und neue Formen des Bauens zu erforschen.
„Herausragender Architektur eine adäquate Bühne zu bieten, ist uns ein wichtiges Anliegen. Gerade in volatilen Zeiten ist es wichtig, einen Blick in eine nachhaltige Zukunft zu gewährleisten. Genau das tun wir mit unserem Brick Award. Die eingereichten Architekturprojekte waren auch dieses Mal wieder außergewöhnlich, einzigartig und innovativ.“, so Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG.
Mit 789 Einreichungen aus 53 Ländern dokumentiert der inzwischen schon zum zehnten Mal veranstaltete Brick Award eindrucksvoll seine internationale Relevanz als unabhängige Plattform für innovative und zeitgemäße Ziegelarchitektur mit Fokus auf ressourcenschonendes und nachhaltiges Bauen.
„Ziel ist nicht nur die Inspiration durch außergewöhnliche Projekte, sondern vor allem die Suche nach neuen Wegen und die Diskussion zukunftsfähiger Entwurfskonzepte, um visionäre architektonische Ansätze mit Hilfe von keramischen Materialien in die Realität umzusetzen. Die Entwicklung der letzten Jahre setzt sich fort und so lag der Schwerpunkt auf Projekten, die Antworten auf die Herausforderungen des Klimawandels und den Umgang mit begrenzten natürlichen Ressourcen bieten. Die Siegerprojekte haben hier in besonderem Ausmaß aufgezeigt, wie man mit den wachsenden Anforderungen und gesetzlichen Rahmenbedingungen für eine ökologische Baukultur, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Denkmalschutz umgehen kann“, so Heimo Scheuch.
Expertenjury mit Architektinnen und Architekten aus aller Welt
Aus einer Shortlist von 50 Projekten kürte eine internationale Jury die Gewinner. Folgende Architektinnen und Architekten konnten dafür gewonnen werden: Jesper Gottlieb / Dänemark (Gewinner des Brick 20 Award für das Projekt „City Archive Delft“), Tina Gregorič / Slowenien, Ingrid van der Heijden / Niederlande, Wilfried Kuehn / Deutschland und Brigitte Shim / Kanada.
Die Juroren berücksichtigten während des Auswahlprozesses sowohl den kulturellen Kontext als auch lokale traditionelle Bauweisen als Ausgangsbasis für innovative architektonische Realisierungen. Die Veränderungen im Zusammenleben in Zeiten der Pandemie schufen Einigkeit im Juryteam darüber, erstmals den Begriff des Wohlfühlens in den Fokus zu stellen: Würde man gerne in diesem Gebäude arbeiten oder seine private Zeit hier verbringen?
Die Siegerprojekte:
Die Jury kürte insgesamt 5 Siegerprojekte in den Kategorien „Feeling at Home“ (8 Nominierungen), „Living together“ (12 Nominierungen), „Working together“ (8 Nominierungen), „Sharing public spaces“ (13 Nominierungen) und „Building outside the box“ (9 Nominierungen). Die letztgenannte Kategorie steht für innovative Konzepte und Einsatzmöglichkeiten des Ziegels, neue Bautechniken, nach Kundenwünschen gefertigte Ziegel und neue Formen der Ornamentierung.
Die Gewinner:
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